Kontakt
Therapieinstitut Soest
Brüderstraße 30
59494 Soest
Tel: 02921 981 59 47
Fax: 02921 981 81 41
E-Mail: ergotherapie@therapieinstitut-soest.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 09:00 – 19:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Hausbesuche nach Vereinbarung
Willkommen bei der Praxis für Ergotherapie Marc Reuter in Soest
„Der Weg ist das Ziel“
Marc Reuter
Inhaber
Heike Wagner
Therapieleitung
Was ist Ergotherapie?
Ergotherapie unterstützt und begleitet
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Die Ergotherapie hat einen ganzheitlichen Ansatz. Das heißt, dass nicht nur die Bewegungsabläufe des Körpers (= Motorik) geschult werden, sondern das ganze menschliche System einbezogen wird. Es geht also um Bewegung, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und harmonisches Zusammenwirken dieser Einzelaspekte.
Durch diesen ganzheitlichen Ansatz…
- ... können körperliche und seelische Zustände verbessert werden
- ... kann der Leidensdruck gesenkt werden
- ... kann eine Schmerzlinderung erfolgen
- ... kann Pflegebedürftigkeit hinausgezögert werden
Behandlungsmethoden
Je nach Krankheitsbild werden unterschiedliche Einzelmaßnahmen der Ergotherapie individuell zusammengestellt. Um abzuklären, ob bestimmte Beschwerden ergotherapeutisch behandelt werden können und sollen, ist es am Besten, direkte Rücksprache mit einer freien ergotherapeutischen Praxis und dem Arzt zu halten.
Ergotherapie wird auch im Rahmen der Prävention angewendet, um zum Beispiel bei Schulkindern die Konzentrationsfähigkeit zu fördern, die auditive
(= den Gehörsinn betreffend) Wahrnehmung zu stärken oder frühzeitig die Feinmotorik zu trainieren.
Ebenso gibt es Präventionsprogramme für den Bereich Geriatrie.
Einzelmaßnahmen sind zum Beispiel:
- Das Trainieren und Vorbereiten von körperlichen Bewegungsabläufen;
- Das Beraten und Anleiten der Angehörigen im Umgang mit dem Patienten.
- Training zur Selbsthilfe: Waschen, Anziehen, Trainieren von Essen, Schlucken, Trinken;
- Das Trainieren des Gehirns zum Beispiel bei Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns;
- Trainieren des Alltags: Einkaufen, Umgang mit Geld, Telefonieren, Umgang mit anderen Kommunikationsmitteln, Orientieren im Straßenverkehr, Zeiteinteilung, Tagesstrukturierung, Umgang mit Medikamenten, und vieles mehr;
- Das Trainieren der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung, der Konzentration, des Gedächtnisses und der Ausdauer;
- Das Trainieren von Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination mit dem Schwerpunkt Rumpf (= der Leib ohne Kopf und Gliedmaßen). Auf diese Weise können Bewegungseinschränkungen ausgeglichen oder gänzlich behoben werden.